Wir hatten uns doch Sonne gewünscht
Woche 3 auf der Baustelle – Unser lieber Tiefbauer, Sören war richtig fleißig. Das Wetter hat nicht so richtig mitgespielt, aber wir haben ja gewusst, dass eine winterbaustelle irgendwie auch mal problematisch werden kann. So problematisch, wie es jetzt ist, haben wir es allerdings auch nicht erwartet. Der Lehmboden hat sich dank der Niederschläge erst mal anständig verflüssigt.
Was können wir tun? Also entweder 7.000 Kubikmeter Lehmboden abtragen oder warten bis Juni oder ein paar Profis finden die aus dem Lehm irgendwas Befahrbares machen. Gesagt getan! Am Freitag haben wir uns dann auf die Suche nach einem Spezialunternehmen gemacht, dass in den Lehmboden nun ein Gemisch aus Kalk und Zement einbringt. Damit binden wir die Flüssigkeit und die Tragfähigkeit wird wiederherstellt. Da geht mal eben ein anständiger Geldbetrag drauf, der so nicht eingeplant war.
Die gute Nachricht jedenfalls ist, wir haben jemanden gefunden. Die zweite gute Nachricht, es hat sich ein kleiner Badepool gebildet – wenn es denn nur nicht so kalt wäre.
Also, bleibt es spannend? Ja, das bleibt es. Es wäre ja auch zu langweilig, wenn alles irgendwie glatt laufen würde. Jetzt gucken wir kurz vor Weihnachten dass der Beton noch reinkommt und dass der Blitzschutz gelegt wird. Dann gehen wir erstmal ein paar Tage unter den Weihnachtsbaum und stopfen uns mit allerlei Leckereien voll. In diesem Sinne allen ein besinnliches Weihnachtsfest.
Euer Martin
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