BRAUEREI
Das nächste “Das machen wir mal!”-Abenteuer!
Der eigentliche Grund für die Brauerei war, dass wir Korn brennen wollten. Dafür braucht man quasi eine halbe Brauerei – also warum nicht auch die andere Hälfte mit dazu bauen?
NATÜRLICH. ECHT. HANDGEMACHT.
Unsere Brauerei
Als unsere Verschlussbrennerei angeschafft wurde, gab es da zwei Herzenswünsche beim Chef: Rum & Korn.
Zum Korn brennen allerdings braucht man Brauereitechnik. Irgendwie muss das Getreide und das Malz ja gemahlen, gefördert und verzuckert werden. Also wurde ein kombinierter Maisch- & Läuterbottich angeschafft. Ein Teil einer Brauerei im Grunde. Das Verfahren konnte in Klein Kussewitz nie wirklich umgesetzt werden. Also schlief der Läuterbottich im Grunde ein einsames Leben dort.
Bei der Neubauplanung dann aber sollte er reanimiert werden: Korn kam wieder auf die Agenda. “Und wenn wir schon ein wichtiges Gerät der Brauerei haben, lasst uns doch auch Bier machen! Den Rest kaufen wir einfach dazu – das wird schon witzig!”. So ist er halt, der Neumann…. Also lange Rede, kurzer Sinn: Eine Brauerei sollte es sein. Bier fetzt – Brauerei fetzt – und unsere Kunden wollen ja vielleicht auch mal was mit weniger Prozenten.
MÆNNERHOBBY – das heißt auch: Probieren wir mal einfach aus!
Gesagt – getan! Was wird es denn?
BrauKon hat sich unser Anfrage angenommen. Das war auch wirklich ein Glücksfall. Da sind echte Profis am Werk und in Windeseile haben wir da ein super Projekt auf die Beine gestellt, in dem auch unser Läuterbottich Platz fand. Gebaut wurde eine teilautomatisierte 35hl-Brauerei mit 3-Geräte-Sudhaus. Zum Läuterbottich dazu kamen noch die Würzepfanne und der Whirlpool. Noch dazu kamen diverse ZKG (= zylindrokonische Gärbehälter), Drucktanks, eine komplette Schroterei mit Malzförderung, Malzsilo und und und – Wahnsinn wie komplex so eine kleine Brauerei doch ist.
Auch ein Braumeister ward gefunden: Carl verantwortet ab sofort die Entwicklung und Produktion von Bier. Seine Bewerbungsbiere lassen uns Großartiges erwarten und unsere abgemachten fünf Standardsorten – siehe unten – sind unter seiner Regie wirklich großartig geworden! Auf der Bier-Speisekarte stehen erst mal typisch norddeutsch ein Pils, etwas moderner ein Helles und dazu noch ein Dunkel sowie ein Weizen. Für alle Craftbier-Fans legen wir ein IPA auf. Saisonale Biere sollen dazu kommen.
Alle unsere Biere sind unpasteurisiert und unfiltriert – ganz im Sinne der Natürlichkeit.
Unsere Leidenschaft für deinen Genuss!
Moin Helles!
Obwohl Mecklenburg ja eher Pils-Hochburg ist, haben wir als Allererstes Bier ein Helles gebraut! Das wurde auch wirklich großartig: Leicht, süffig und mit einer toll abgestimmeten Hopfennote geht unser Moin! Helles immer – garantiert! Unsere Kunden sind voller Lob.
Moin! Dunkles
Für die Fans dunkler Biere haben wir ein endvergores Dunkel mit lecker-süffigem Malzaroma und der typisch dunklen Farbe. Ganz großartig und wirklich für Fans von “deutschem Dunkel” ein großartiges Bier.
Moin! IPA / Pale Ale
Anfangs sollte es ein IPA UND ein Pale Ale geben – wir haben nun aber die goldene Mitte gefunden. Fans von hopfigen Bieren werden sich hier wiederfinden. Herrlich blumig-fruchtig mit dem Geschmack von großartigem deutschen Hopfen. Prost!
Moin! Pils
Norddeutschland geht nicht ohne Pils! Tatsächlich eines der am schwersten herzustellenden Biere, weil die Varianz natürlich für unsere Pils-Fans nicht so riesig sein darf. Aber wir haben was Eigenes gemacht! Ein großartiges Pils in der Kutur norddeutscher Biere nach deutschem Reinheitsgebot. Klar, aromatisch – und unpasteurisiert und ungefiltert – echt ein Stück Handwerk.
Moin! Weizen
Auch ein Weizenbier darf nicht fehlen! Mit den typischen Noten von Frucht/Banane, gebraut aus feinstem Weizenmalz und hergestellt auf traditionelle Weise obergäriger Biere mit milder & malziger Note und typisch süffig – zum Wohl!
Erlebe mit uns die Kunst des Brennens und Brauens!
